Terrorisieren die kleinen, schwarzen Fliegen auch gerade Ihre Zimmerpflanzen? Dann sollten Sie diese schnellstens loswerden. Wie Ihnen Wein, Zimt, Sand und frische Blumenerde dabei helfen können, erfahren Sie bei uns.
VORSORGE-MASSNAHMEN
Nicht viel gießen:
Trauermücken lieben feuchte Erde und legen ihre Eier darin ab. Gießen Sie Ihre Pflanzen daher nur mäßig – so beugen Sie einem Befall vor.
Richtiger Blumentopf:
Achten Sie darauf, dass Ihre Blumentöpfe immer einen Einsatz mit Loch haben oder auf einer Untertasse stehen. So kann das überschüssige Wasser abfließen und Sie verhindern, dass Wurzeln verrotten. Denn Trauermücken mögen auch verrottete Pflanzenreste liebend gerne.
Erde backen:
Gehen Sie auf Nummer sicher und backen Sie neue Blumenerde 20 Minuten bei 60 Grad im Backofen. Auch bei noch so sorgfältiger Produktion von Blumenerde kann nie verhindert werden, dass Eier in die Erde gelangen.
SO WERDEN SIE DIE TRAUERMÜCKEN LOS
14 Tage Quarantäne
Stecken Sie Ihre betroffene Pflanze zwei Wochen in Quarantäne. Somit halten Sie die betroffene Pflanze von allen anderen fern und diese können nicht infiziert werden.
Umtopfen
Entfernen Sie die alte Erde, verrottete Wurzeln und Pflanzenreste und setzten Sie die Pflanze in eine frische Blumenerde.
Trauermücken sind Weinliebhaber
Stellen Sie ein Stamperl Wein neben den Blumentopf und die Mücken werden schnell umsiedeln.
Zimt und Kaffee hassen sie
Bringen Sie einen Liter Wasser zum Kochen, lösen Sie zwei Esslöffel Zimt darin auf und lassen Sie alles abkühlen. Damit können Sie Ihre Pflanzen nun gießen und die Trauermücken werden bald verschwinden. Auch kalten Kaffee können sie gar nicht leiden.
Sand als Bremse
Mit einer Schicht Sand auf der Erde erschweren Sie den Mücken, Eier zu legen.